Aschaffenburger



Blindenstadtmodell





Stadtmodell Blindenstadtmodell Aschaffenburg Miniaturmodell
Die Aschaffenburger Altstadt zwischen Löher- und Landingstraße, Willigsbrücke und Pompejanum lässt sich im Wortsinn „begreifen". Der Glattbacher Künstler Bernd Bergmann hat im Auftrag des Aschaffenburger Lions-Club ein Tastmodell im Maßstab 1:600 geschaffen.
Die Bronzeplastik wurde im Juni 2018 auf dem Platz vor dem Marstall-Gebäude auf einem 80 Zentimeter hohen Steinsockel errichtet. Rund 300 Gebäude erheben sich aif dem Modell mit den Maßen 1 mal 1,60 Meter.
Am stärksten fallen auf dem Miniaturpanorama das markante Schloss Johannisburg und die Stiftskirche ins Auge, aber auch Theater, Rathaus, die Kirchen der Altstadt und das etwas abgelegene Pompejanum lassen sich auf dem Modell ertasten. Das Projekt wurde zum Hauptteil von dem Lions Club Aschaffenburg, sowie privaten Spendern gestiftet. Bernd Bergmann selbst hat einen Teil seiner Arbeitszeit gestiftet.
Entstehung

Weitere Projekte

Die Möglichkeit auf Fingerkuppen durch die Straßen zu spazieren und alle Ecken der Altstadt zu ertasten, sowie die Größenunterschiede zwischen Häusern und Kirchen zu erkennen und Architektur und Stadtgeschichte zu erfahren, entsteht durch ein solches Blindenstadtmodell. Vor allem für blinde Mitbürger ist es besonders interessant zum ersten Mal die eigene Stadt zu befühlen und vollständig zu erfahren.Die bronzenen Stadtskulpturen geben aber nicht nur den blinden Mitbürgern die Möglichkeit dreidimensionale architektonische, geschichtliche oder touristische Erfahrungen zu machen. Auch in der sehenden Bevölkerung, egal ob Alt oder Jung, stoßen die Miniatur-Stadtansichten auf große Resonanz. Eröffnen sich doch durch den ungewöhnlichen Blickwinkel ganz neue Perspektiven auf die Heimatstadt. Von oben erschließen sich bauliche Strukturen einfacher und werden für den Betrachter sinnlich nachvollziehbar. Bernd Bergmann möchte diesen Eindruck weiteren Mitbürgern geben und eine gestalterische Übersicht einer Stadt schaffen. Er ist offen für weitere Herausforderungen und Projekte im Bereich der Stadtmodelle. Kontaktieren Sie ihn gerne für weitere Fragen.


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