„Ich war schon immer vom Prinzip der Stadtmodelle begeistert", sagt Bergmann. Sie seien sowohl für Blinde als auch für Sehende eine Bereicherung, da sie einen Überblick bieten über ein Terrain, das man als Fußgänger nur in Ausschnitten erfahren kann. Insbesondere KInder hätten an den Straßen und Gassen im Spielzeugformat ihren Spaß. Auch bei Stadtführungen könne das Modell einiges veranschaulichen. Die Idee, ein solches Modell für Aschaffenburg zu schaffen, hatte Bergmann fast zeitgleich mit dem damaligen Lions Präsidenten Stefan Seitz. Nachdem er im Vorfeld ein kleineres Modell eines Altstadt-Ausschnitts gebaut hatte, erhielt er im August 2017 den Auftrag. Für ihn als Künstler sei das Modell der Aschaffenburger Altstadt eine Herausforderung gewesen, sagt er und würde auch in Zukunft gerne weitere Projekte bearbeiten.
Blindenstadtmodell